Brustkrebs

Rund 57.000 Frauen erkranken in Deutschland jährlich an Brustkrebs. Umso wichtiger sind Mammografien, mit deren Hilfe Symptome wie Knötchen frühzeitig bemerkt und behandelt werden können.

Etwa 80 bis 90 Prozent aller Geschwulste in der weiblichen Brust werden von Frauen selbst zufällig entdeckt. Neben der Entdeckung solcher tast- und sichtbaren Tumoren ist nach wie vor eine konsequente Früherkennung unerlässlich, da kleinere, nicht tastbare Tumoren nur unter Zuhilfenahme von Ultraschall und Screening-Mammografie entdeckt werden können.

Mit der Operation der Brustkrebserkrankung werden zwei Ziele verfolgt: Einerseits soll durch möglichst vollständige Entfernung der erkrankten Zellen eine Ausbreitung (Metastasierung) der Tumorzellen in andere Körperregionen verhindert werden, sofern das noch nicht geschehen ist, andererseits soll ein Wiederauftreten der Krankheitszeichen an Ort und Stelle verhindert werden. Unter diesem Aspekt veranschaulicht das Brustmodell maligne, aber auch gutartige Veränderungen im Brustgewebe. Männer erkranken eher selten an Brustkrebs. Nach Schätzungen sind es in Deutschland etwa 400 Männer im Jahr.